DER CLOWN & WIR

Teil 2 nach dem Clownsolo „Der Clown & Du“
Weltendrama von einem Clown für die Andere
von & mit Ducki Lachenmeier

Weltendrama von einem Clown für die Andere

Der Zweite Teil ist keine einfache Fortsetzung des ersten Teils, eher eine Komplementierung, eine Ergänzung, ein Visionswunsch für eine friedliche, hoffnungsvolle und gesunde Zukunft.

Dabei müssen die ZuschauerInnen auch dieses Mal erst durch die Dunkelheit, um an das Licht bzw. eine Hoffnung zu gelangen. Der Clown zeigt zunächst die dunkelsten Abgründe, das Schlimmste der Menschheit, die brutale zugespitzte Realität. Kurz: was der Mensch im Innersten zurück-und verborgen hält.

Wer jetzt noch liest und interessiert ist, ist aus Sicht der Produktion noch nicht ganz verloren und weiß um die Grausamkeit, und dass man diese erst überwinden muss.

Vier machthungrige, dekadente, entfesselte „Herrscher“ der Jetztzeit und ein verloren gegangener Querdenkerputschist beginnen die Inszenierung. Doch der widerwärtige Clown hat mehr als ein Gesicht und kann durch Liebe, Glaube und innere Stärke seine dunkelsten Dämonen überwinden und Zuversicht schenken.

Erleben Sie Clownstheater auf einem anderen Niveau, ungesüßt, leidenschaftlicher als ein metamorphorisches Drama (auch für die ZuschauerInnen), um den friedvollen Kampf für eine Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder und diesen eine Chance zu geben, glücklich sein zu können.

Dieses Stück soll die Ehrlichkeit ins Theater zurücktragen. Weg vom performativen Theater, zur Schaustellungen von eigenen Egos-Shows und oberflächlichen, dekadenten Theaterplatzhalterstücken. #BackToTheRoots
brecht’scher Theaterphilosophie. Erwartungshaltungen zu durchbrechen, die ZuschauerInnen mit mehr Fragen als Antworten das Theater verlassen zu lassen und den Blick auf aktuelle, wirklich beklagenswerte Fragen der Gesellschaft zu richten.

Das Stück setzt dabei auf bekannte, weniger bekannte und derzeit angesagte Musik, wenig Sprache und viel Gestick sowie Mimik, die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Arbeit der Körpersprache, Tanz und ganz viel Clownstheater.

Die Fortsetzung des ersten Teils hat lange auf sich warten lassen, ebenso wie Ducki Lachenmeiers zweites Clownsstück für Erwachsene. 2013 entstand das erste Clownsdrama mit erlösendem Moment für die ZuschauerInnen. Geschrieben als Auftragsarbeit, ein Leben zu erzählen und dabei etwas Hoffnung zu schenken.
Die tragische Geschichte eines überarbeiteten, gequälten Mannes der Finanzwirtschaft und dessen Verlust seines gesamten Kapitals durch den Börsencrash. Der Rausschmiss aus der Firma wegen Veruntreuung durch Fehlleistungen, der Autounfall - vermutlich unter Drogen - und der frühe Tod seiner einzigen Liebe ließ diesen Mann überlegen wie weiter.
Er fand sein Glück auf einer Berghütte allein. Als er nichts mehr hatte, half ihm der Clown wieder auf die Beine. Auch wenn der Clown in seinem Herzen noch heute auf das Date mit seiner Freundin wartet und noch immer liebt, kann er die Vergangenheit freigeben für das Glück der Zukunft.
Ob es wirklich so war, kann Ducki Lachenmeier weder bestätigen noch verneinen und möchte, dass dieses Leben sein Glück weiter finden und leben kann. Es zeigt aber stark vergrößert wie viele Wünsche wir an das Leben haben und das jeder Mensch einen Kampf mit seiner Arbeit, seiner Liebe, seinem „Ich zu erkennen“ hat.
An dieser Arbeit wollte Ducki Lachenmeier immer anschließen und beschäftigte sich mit vielen Clowns, Künstlerleben und Geschichten von Menschen. Bis zu diesem Werk hatte er keine Idee wie die Fortsetzung aussehen sollte. Die Erkenntnis kommt wie immer aus dem eigenen Leben und die Kontaktaufnahme zum eigenen Clown, der seine Geschichte bereits für ihn bereit hält: man muss ihm nur zuhören, dem(r) Inneren-Clown (oder Stimme).

Wenn man sich selbst im Spiegel länger betrachtet, könnte man meinen den eigenen Clown zu sehen. Betrachtet man den Fernseher und das Internet sieht man viel mehr Clowns und der eigene Clown erschickt dabei. Sind diese heute zumeist nicht mehr herzlich, finden ihr eigenes Ego wichtiger, stellen ihre egomanischen, pekuniären Interessen sogar vor ganze Gesellschaftsgruppen, bis hin zur Vernichtung. Dabei könnten sie so viel Hoffnung, Glück und Zuversicht für eine friedliche, gesunde Zukunft schenken, nutzten sie ihre Stärke, ihre Kreativität, ihr Erfindergeist für das „Gute“.

So schuf Ducki Lachenmeier ein Clownsdrama mit viel Liebe und der Träne der Verzweiflung, dafür dass die Kinder dieser Welt eine lebendige Zukunft haben können. Die

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